Call of Duty: Black Ops Cold War

Call of Duty: Black Ops Cold War – Ein Fortschritt für die Serie

Anstatt sich auf die Neuerungen für den neusten Ableger der Serie zu konzentrieren, sollte man die vorherigen Teile mit in den Vergleich ziehen. Böse Zungen behaupten zwar, dass sich bei Call of Duty mit jedem Teil nur minimale Änderungen ergeben und sich jedes Mal nur das Szenario wirklich ändert.

Doch wer genau hinsieht, der wird schnell feststellen, dass sich in den letzten Jahren mehr als das im Land der schnellen Shooter getan hat. Gerade die letzten drei Teile haben gezeigt, dass man sich für Call of Duty in Zukunft doch wieder mehr Zeit nehmen sollte, um sich in das Phänomen reinzudenken. Doch welche Unterschiede bestehen im Einzelnen?

Im Vergleich stehen die drei Ableger Call of Duty Modern Warfare, Call of Duty Warzone und nun auch Black Ops Cold War. Um die offensichtlichsten Änderungen am besten gleich von Anfang an aus dem Weg zu räumen, beginnt man doch am besten mit den jeweiligen Daseinsberechtigungen der Spiele. Warzone fällt hierbei ein bisschen aus dem Rahmen. Das Standalone Battle Royale ist kein klassischer Ableger der Hauptserie und ist eher ein Versuch sich im beliebten Genre der riesigen Schlachtfelder mit den anderen Vorreitern zu messen.

Für das Resultat gab es von der Fachpresse auch einige Lobpreisungen für das knackige Gameplay und die für Call of Duty typische präzise Steuerung. Viele Spieler kamen wieder zurück zu ihren Wurzeln und haben sich auf dem Schlachtfeld wiedergefunden. Doch hatte man hier nur den einen Spielmodus, welcher allerdings dankend von der Community angenommen wurde.

Modern Warfare auf der anderen Seite hat Warzone überhaupt erst eingeläutet. Unter der Prämisse den legendären vierten Teil der Serie erneut zu interpretieren und Captain Price wieder auf den Monitor zu zaubern. So war es möglich für die jüngeren Spieler diesen Titel mal aktuell und zeitgemäß zu erleben und die alten Hasen hatten die Gelegenheit ihren liebsten CoD Teil in einem neuen Anstrich zu sehen. Der Multiplayer wurde ebenfalls gerne gesehen, doch war Warzone der wirkliche Star bei diesem Release.

Doch der Unterschied zu Black Ops Cold War liegt ganz woanders. Activision  lässt mal wieder Grafikmuskeln spielen und schraubt an den Effekten. Schon bei dem ersten Trailer fällt auf, dass hier ein höherer Detailgrad gefahren wird. Um ein Buzzword zu verwenden, kann man hier die neue Technik des Raytracings verwenden. Durch diesen Alghorithmus ist es endlich möglich mit entsprechender Rechenpower Lichtverhältnisse nahezu real zu berechnen.

Gerade Call of Duty wurde immer für die immer realer wirkende Grafik gelobt. Hier könnte der nächste große Schritt verwirklicht werden. Man siehe sich auch den neuen Zombiemodus an, welcher wesentlich schönere Animationen und Gegnermodelle bietet also zuvor. Über den Daumen lässt sich sagen, dass Black Ops Cold War bereit für die neue Konsolengeneration ist.

Wenn der Standard der zukünftigen Spiele ähnlich aussieht wie hier, dann erwarten uns einige richtige Brecher im Bereich der digitalen Malerei. Einen Call of Duty Black Ops Cold War Key kann man sich im Preisvergleich jetzt besonders günstig zulegen. Wer hier noch nicht vorbestellt hat, der sollte schnell den jeweiligen Code für die Konsole seiner Wahl erwerben.

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